Integrierter VerstärkerNAD D3020 V24.65 Anzeigen

Der D3020 v2 ist ein kompakter, leicht zu bedienender und überragend klingender Stereo-Verstärker im einzigartigen modernen Design. Er ist speziell dafür konzipiert, das Beste aus dem neuen digitalen Musikuniversum der Streamingdienste (Spotify, TIDAL usw.) und Smartphones, welche die gute alte CD verdrängt haben, zu übernehmen.

Dank für digitale Musikquellen optimierter Anschlüsse und Funktionen hast du besseren Klang und weniger Kabel als bei einem herkömmlichen analogen Stereo-Verstärker. Du kannst einen beliebigen Netzwerk-Player (z. B. von Sonos, Bluesound oder Denon) digital anschließen. Und verwendest du dein Smartphone oder Tablet als Zuspieler, kannst du alle deine Lieblingstitel kabellos über die eingebaute Bluetooth-Funktion streamen.

Für Vinylfans gibt es eine gute Nachricht: Der D3020 hat mit der v2-Version einen dedizierten Phono-Eingang bekommen, damit du jeden beliebigen Plattenspieler ohne separaten Tonabnehmer-Vorverstärker anschließen kannst. Außerdem hat er zwei normale analoge Eingänge, an die du z. B. einen UKW-Tuner anschließen kannst. Und einen wirklich hochwertigen Kopfhörerausgang, der deinem Musikgenuss regelrecht beflügelt.

Perfekt für TV-Ton in Stereo

Der D3020 v2 ist genial für Superklang in Stereo von deinem Fernseher geeignet. Du kannst den TV-Ton digital über den optischen Eingang anschließen, dann schaltet der Verstärker automatisch mit dem Fernseher ein. Nach dem Fernsehen schaltet sich der D3020 v2 nach einer Viertelstunde von selbst aus.

Das Highlight ist die Remote-Lernfunktion für die Lautstärke, mit der du nur ein Mal das Signal deiner TV-Fernbedienung einlesen musst. Auf diese Weise kannst du die Lautstärke ganz ohne Smartphone oder die Fernbedienung des Verstärkers regeln. Kurz gesagt: Du genießt perfekten TV-Klang über die Anlage, ohne mehr als deinen Fernseher bedienen zu müssen!

Musikalische Qualitäten der Spitzenklasse

Trotz der angegebenen bescheidenen 2 x 30 Watt kann der D3020 v2 problemlos mit vielen Konkurrenten mithalten, die auf dem Papier viel höhere Werte aufweisen. Selbst an so genannten „normalen“ Lautsprechern glänzt der D3020 v2 mit einer Musikalität und Klangqualität, die für einen so kleinen und diskreten Verstärker schon fast widernatürlich ist. Genau so wie NADs legendärer analoger 3020-Vorgänger, der 1977 der HiFi-Welt den Teppich unter den Füßen weggezogen hat.

Digital und analog im Einklang

Der D3020 v2 ist aufgebaut als digitales Eingangsmodul kombiniert mit einem analogen Switching-Verstärker, auch bekannt als Class-D-Verstärker. Diese Konstruktion bezeichnet NAD selbst als „hybriden Digitalverstärker“, was den Denkansatz recht gut wiedergibt.

Das Signal wird von den digitalen Anschlüssen an einen Cirrus Logic 24-bit/192-kHz-D/A-Wandler (DAC) weitergeleitet. Der Wandler ist eigentlich für die Verarbeitung von acht Kanälen ausgelegt, hier wird aber die gesamte Kapazität für die Lieferung von hochwertigem Stereo-Klang genutzt – was die hervorragenden Klangleistungen zum großen Teil erklärt. Der Bass EQ sorgt bei kleineren Lautsprechern für mehr Fundament, du kannst aber auch einen Subwoofer (über Mini-Klinke) anschließen.

Das umgewandelte Signal aus dem Eingangsmodul wird an ein innovatives analoges Verstärkermodul weitergeleitet, das ursprünglich von der holländischen Firma Hypex entwickelt wurde. NADs genialer Chefkonstrukteur Bjørn Erik Edvardsen hat das Modul über mehrere Jahre bis ins Detail erweitert und verfeinert, so dass es mit dem Ausgangsprodukt jetzt nur noch den Namen gemein hat. So wurde z. B. Platz für die Implementierung einer neuen Version von NADs einzigartiger PowerDrive-Schaltung geschaffen, mit deren Hilfe der Verstärker selbst normale Lautsprecher überlegen antreiben kann.

Ein weiterer Vorteil der Konstruktion ist die unglaubliche Effizienz des eingebauten Switchmode-Netzteils. Dadurch konnten die Außenmaße so verkleinert werden, dass der D3020 v2 im Regal diskret und elegant aufgestellt werden kann. Achte aber darauf, dass der D3020 v2 im Regal etwas Luft um sich herum hat, da er immer noch genug Wärme produziert.